Indisches Fladenbrot (Roti Canai)
Roti Canai ist ein durch die Indische Küche beeinflusstes Gericht welches neben Indien hauptsächlich in Singapur, Malaysia und Indonesien serviert wird. Es bildet die perfekte Beilage zu vielen Curry. In Singapur kennt man das knusprig gebratene Fladenbrot auch unter dem Namen Roti Paratha. Die fettigen, aber sehr knusprigen Pfannkuchen erhält man oft in den Foodstalls der Mamak, den indischen Muslimen, deren Vorfahren vor hunderten von Jahren aus Südindien nach Malaysia emigrierten. Das Roti wird aber nicht nur als Beilage sondern auch zum Frühstück zusammen mit hartgekochten Eiern und Teh Tarik, einem aufgeschäumten Gewürztee, gegessen.
Siebt das Mehl in eine Rührschüssel und drückt eine Mulde in die Mitte. Mischt das Wasser mit dem Salz und schüttet dieses in die Mulde. Mixt alles mit einem Rührgerät und anschließend mit den feuchten Händen bis ihr einen geschmeidigen Teig vor euch habt.
Träufelt etwas Öl auf eure Hände und formt kleine Kugeln aus dem Teig. Die öligen Kugeln kommen schließlich abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank.
Vor dem frittieren werden die Kugeln mit etwas Öl dünn ausgerollt bis ein dünner Fladen entsteht. Nehmt eure Hände und dreht den Teig wie es ein Pizzabäcker tut. So wird aus dem Teig ein ganz dünner Fladen.
Nun werden wie auch beim Roti Prata die Seiten in die Mitte gefaltet. Bratet die Fladen nun in einer Pfanne bis beide Seiten golden braun und knusprig sind.
Was denkt Ihr?
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