Panang Curry Paste (Prik Gaeng Panang)
Panang ist ein bekanntes Curry in der thailändischen Küche. Man findet dieses Curry überwiegend in Zentral- und Südthailand. Die Hauptzutaten für Prik Gaeng Panang sind Chilis, Zitronengrass und Galant. Die Zutat, welche dieser Paste ihre besondere Note gibt, sind geröstete Erdnüsse. Diese geben dem Curry vor allem auch eine lecker cremige Konsistenz.
Die Geschichte von Panang
Was Wort „Panang“ kommt ursprünglich aus Kambodscha. In der Sprache der Khmer beidrehtet Panang soviel wie auf dem Boden mit gekreuzten Beinen sitzen. Auf dem Grill wurden den Hähnchen die Beine gekreuzt wenn man sie senkrecht darauf ablegte. So fand der Begriff seinen Weg in die Küchen und schließlich bis nach Thailand, wo das Curry schließlich weltweit bekannt wurde.
Warum vegan?
Traditionell wird die Currypaste mit Garnelenpaste hergestellt. Dies ist somit die einzige nicht-vegane Zutat in dieser Currypaste. Nach einigem ausprobieren haben wir schließlich eine Paste für Euch, welche auch ohne die Garnelenpaste super authentisch schmeckt. Geschmacksträger sind ohnehin die meisten anderen Zutaten. Lasst Euch also überraschen.
7 getrocknete rote Chilis, ohne Samen
2 Stängel Zitronengras, der weiße Teil
5 cm frischer Galangal, geschält, dünn geschnitten
1 ½ TL Littenschale, fein gerieben
2 Korianderwurzeln, gehakt
2 Knoblauchzehen, gehakt
1 Schalotte, in Scheiben
1 TL feines Meersalz
2 TL Erdnüsse, geröstet
½ piece Muskat, fein gerieben
2 TL Koriandersamen
½ TL Kreuzkümmelsamen
½ TL weißer Pfeffer
Zuerst werden die Chilis in einer kleinen Schüssel mit heißem Wasser übergossen und für 10 bis 15 Minuten eingeweicht. Anschließend werden die eingeweichten Chilis in einen Mörser gegeben und für 3 bis 5 Minuten zu einer groben Paste zerstoßen.
Hinweis: Die folgenden Zutaten müssen alle Stück für Stück hinzugegeben und verarbeitet werden wenn Ihr anschließend eine feine Paste erhalten wollt.
Nun kommen Zitronengras, Galangal, Limettenschle, Korianderwurzel, Knoblauch, Schalotten, Salz, Erdnüsse, Muskat, Koriander- und Kreuzkümmelsamen sowie weiße Pfefferkörner nach und nach in den Mörser. Verarbeitet alle zu einer homogenen Paste. Das kann auch locker 20 bis 25 Minuten dauern.
Aber der Aufwand lohnt sich. Mit einer Küchenmaschine wird das Ergebnis nur halb so gut! Verwendet die Paste direkt zum Kochen (Beispielsweise für unser Panang Curry mit Räuchertofu) oder gebt es in ein kleines Einmachglas. Gekühlt hält sich die Paste für mindestens einen Monat, wenn nicht noch viel länger.
Was denkt Ihr?
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