Nasi Goreng (Gebratener Reis aus Malaysia)
Nasi Goreng ist ein typisches „Resteverwertungsgericht“ aus Indonesien. Doch auch in Malaysia, Singapur und Brunei existieren unzählige Versionen von diesem Rezept. Die Idee hinter dem einfachen Gericht ist es den Reis vom Vortag zu verwerten. Es gibt hunderte von verschiedenen Rezeptvarianten wie etwa Nasi Goreng Ayam (mit Hähnchen). Gerne werden auch andere Gemüsesorten, Rindfleisch oder Fisch verwendet. Unser Basisrezept aus Malaysia unterscheidet sich in einigen Teilen vom indonesischen Nasi Goreng. Gerne könnt ihr Fleisch oder auch anderes Gemüse verwenden um das Gericht nach euren Wünschen anzupassen.
100 g Reis vom Vortag
2 EL Sesamöl
1 Schalotte, gehakt
1 Knoblauchzehe, fein gehakt
2 rote Chilis, entkernt
1 cm Ingwer, gehakt
100 g Erbsen (frisch oder TK)
2 kleine Karotten, dünne Streifen
4 EL Kokosflocken
2 EL süße Sojasauce
1 TL Zucker
2 TL Limettensaft
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Cashewes, zum Servieren
2 Frühlingszwiebeln, gehakt, zum Servieren
Nehmt zuerst einen Mörser und mahlt die roten Chilis, Ingwer, Knoblauch und Schalotten zusammen mit 2 Esslöffel Kokosflocken zu einer cremigen Paste.
Erhitzt nun das Öl in einer Pfanne oder einem Wok und bratet darin die Karotten und Erbsen unter ständigem Rühren für 2-3 Minuten an.
Gebt die Paste aus dem Mörser dazu und bratet alles für weitere 2-3 Minuten an.
Anschließend kommen die restlichen Zutaten in die Pfanne. Verrührt alles bis der Reis gut mit der Paste und dem Gemüse vermischt ist.
Serviert wird das Nasi Goreng nun mit den gemahlenen und gerösteten Cashews und Frühlingszwiebeln. Wir essen zudem noch gerne frische rote Chilis dazu.
Was denkt Ihr?
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