Verliebt in die Insel Penang (SOA 15)
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Penang ist voll von Auto und im Moment auch voll mit Touristen aus ganz Malaysia. Denn hier im Land sind zur Zeit Schulferien. Doch auch wenn die Insel gut besucht ist hat man nicht dieses gestresste Gefühl wie in Kuala Lumpur. Was natürlich auch daran liegt das wir auf einer Insel mit weniger Einwohnern als KL sind. Die Menschen manchen durch die Bank weg noch lange nicht einen so gestressten Eindruck wie das in der Hauptstadt von Malaysia der Fall ist.
Lynn holte uns um 9:30 Uhr ab und wir genossen ein weiteres grandioses Frühstock mit Dim Sum und Char Siu Bao mit chinesischem grünen Tee. Genug Energie für einen langen Tag Sightseeing.
MIt Lynns Auto ging es zuerst zu den Botanic Gardens of Penang (Taman Kebun Bunga) auch als die “Waterfall Gardens” bekannt da in der Nähe ein wundervoller Wasserfall ist. Die botanischen Gärten bereits im Jahr 1884 unter der Leitung des Botanikers Charles Curtis eröffnet und erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit.
Von der Gärten fuhren wir zum Stand Batu Ferringhi. Ein weißer Sandstrand an der Küste von Penang. Zur Ferienzeit auch gut besucht. Dennoch immer einen Besuch wert wenn man auf Penang ist.
Nach einem kleinen Mittagessen in einem vollen Hawker Center führen wir weiter zum Wat Chayamangkalaram Temple. Der thailändische Buddhisten Tempel ist besonders wegen seiner liegenden Buddha Statue bei Besuchern aus aller Welt beliebt. Mit 33 Metern Länge ist es die drittgrößte Statue dieser Art. Der Tempel wurde 1845 auf einem Stück Land erbaut welches Queen Victoria vier Frauen geschenkt hatte. Sie wollte damit die Handelbeziehungen zu Thailand vorantreiben und verbessern.
Am Nachmittag ging es weiter zum nächsten Tempel. Der Kek Lok Si Tempel ist ebenfalls ein buddhistischer Tempel der in Air Itam auf Penang liegt. Er ist neben dem Wat Chayamangkalaram einer der bekanntesten Tempel der Insel weil er der höchste buddhistische Tempel in ganz Südost Asien ist.
Danach ging ein langer Tag zu Ende und erneut konnten wir am Meer den rot orangenen Horizont bestaunen als die Sonne über Penang unter ging. Nach dem Sonnenuntergang gingen wir mit Lynn an einen Platz an dem ich das bisher beste Essen meiner Reise bekam. In einer kleinen Gasse ohne Straßenbeleuchtung war ein kleiner Essenstand, von Indern geführt, der hinter einem Maschendrahtzaun lag. Ein Ort an den es keinen Tourist führt. Zwischen lauter Einheimischen genoss ich jeden einzelnen Bissen. Das perfekte Ende eines perfekten Tages.
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