Singapur oder Essen, Essen, Essen (SOA 3)
Letzter Eintrag: Lest mehr über meinen ersten Tag in Singapur (SOA 2)
Keine Sorge, ich schreibe nicht darüber das ich den kleinen süßen Affen auf dem Titelbild verspeist habe. Hier geht es vielmehr um meinen zweiten Tag in Singapur mit einer ganzen Menge an Sightseeing und Essen.
Ich hatte eine ruhige Nacht in meinem 6er Schlafraum im Hostel. Zuallererst musste ich realisieren das ich tatsächlich in Singapur bin. Ich sortierte meine Gedanken und war am Ende so glücklich endlich asiatischen Boden unter den Füßen zu haben. Ich dachte nochmals über den gestrigen Tag und den wirklich perfekten Start hier nach. Eine wirklich gute Entscheidung eine Asienrundreise in Singapur zu beginnen. Heute ging es nach einem kleinen Frühstück im Hostel los und ich traf mich erneut mit Pecilius und sie nahm mich auf die 2. Runde Sightseeing in ihrer Heimatstadt mit. Sie hatte einen genauen Plan also ging es direkt in den River Safari Park. Dieser Park ist ein Teil der Wildlife Reserves in Singapur zu denen auch die Night Safari, der Singapur Zoo und der Jurong Vogel Park gehören. Alles Attraktionen welche man auch mit einer Kombikarte besichtigen kann. Solltet ihr also einmal mehrere Tage in Singapur verbringen dann ist so ein Kombiticket eine wirklich gute Idee.
Von dort ging es zurück in Zentrum und wir kamen nach einem langen Spaziergang entlang des Singapur River an das Peranakan Museum. Die Peranakan Chinesen sind die Nachfahren der chinesischen Einwanderer welche im 15. und 17. Jahrhundert nach Malaysia und Singapur eingewandert sind. Nach dem Museumsbesuch lief ich alleine durch Little India und bestaunte das rege Treiben vor den Geschäften und auf den Straßen bis ich schließlich am Abend an meinem Hostel ankam.
Essen in Singapur – Kulinarische Vielfalt
Zwischendurch fand Pecilius immer wieder die Zeit meinen Magen mit allen möglichen Köstlichkeiten zu füllen. Sie schien wirklich Spaß daran zu haben zu sehen wie ich mich durch diese kulinarische Vielfalt futterte.
Cendol ist ein erfrischendes eiskaltes Getränk aus Zucker und Kokos aus Indonesien. Die kleinen darin erhaltenen Schlieren (indon.: cendol) waren ursprünglich aus Hun-Kwee-Mehl. Dieses Mehl aus Mungbohnen Ist in Asia-Läden erhältlich, kann aber auch durch Reismehl und Maizena ersetzt werden. Zum Süßen des Cendol wird ein Zuckersirup aus braunem Zucker oder aus Palmzucker (Gula Jawa) hergestellt. Der Karamellgeschmack macht braunen Zucker dafür gut geeignet.
Rojak oder rujak bedeutet „Mischung“ und für diesen leckeren Salat werden Obst und Gemüse gemischt. Jeder Händler hat so sein eigenes Rezept. Eins steht fest. Die Mischung macht es und dieses Gericht ist vor allem eines: Super lecker!
Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht das ich wirklich eine solche Menge an Essen in meinen Magen bekomme. Aber so war es denn wirklich alle Gerichte waren einfach nur umwerfend lecker. So fiel ich am Abend des 2. Tages in Singapur mit einem mehr als gut gefüllten Magen in mein Bett.
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