Die kulinarischen und kulturellen Highlights von Singapur
Letzter Eintrag: Mein zweiter Tag in Singapur. Vollgepackt mit leckerem Essen.
Nach einer kurzen Nacht und einer kleinen Tasse Kaffee in meinem Hostel machte ich mich auf den Weg an die Marina Bay. Dies ist eine Bucht nahe des Zentrums im südlichen Teil der Stadt. Das ganze Arenal ist riesig und die Bucht grenzt an das zentral gelegene Business Viertel. Der erste Teil von vielen Sehenswürdigkeiten in Singapur.
Ich lief durch Chinatown und kaufte mir schließlich ein Ticket um auf das Dach des Marina Bay Sands Hotel zu gelangen. Die 20 S$ klingen viel sind es aber allemal Wert. Der Ausblick von hier oben ist einzigartig und es gibt keine vergleichbare Stelle in der Stadt an der Ihr so einen wundervollen Rundumblick über den Hafen und die Stadt habt. Außerdem ist die Architektur des Hotels mit seinem Dachpool schon einen Besuch wert.
Vom Hotel aus ging ich in zum nahe gelegenen Gardens by the Bay. Das ist ein Gebiet mit toll angelegten Kunstwerken und Pflanzen. Man kann es durchaus mit einer Gartenschau vergleichen. Es gibt ein großes Gebiet welches kostenlos zu besichtigen ist. Allerdings lohnt auch hier der Griff in den Geldbeutel. Der Flowerdome und der Cloud Forest sind ebenfalls einen Besuch wert auch wenn man 28 S$ los ist. Der Flowerdome war voll mit Weihnachtsschmuck. In Singapur liebt man den Lichterhype und überall in der Stadt wird Weihnachtlich geschmückt.
Nach einer kurzen Pause traf ich mich mit Pecilius an der Clarke Quay únd wir gingen gemeinsam Abendessen beim Jumbo Seafood Restaurant. Sie war mal wieder glücklich bestellen zu dürfen und so gab es tatsächlich noch eine Steigerung was die Menge des Essens anging. Alles war erneut super lecker und ich musste mich zwingen etwas mehr zu essen als üblich. Neben der Original Singapur Krabbe aßen wir auch:
- Wild mit Ingwer in Frühlingszwiebeln
- Gebratener Brokkoli mit Muscheln
- Satay-Spieße mit Hühnchen
- Knusprig panierte Schrimps
- Hor Fun Meeresfrüchte (Hor Fun ist ein Nudelart welche mit Fleisch oder Fisch und einer dicken Sauce gegesen wird)
Nach 3 Tagen musste ich mich nach dem Abendessen von Pecilius verabschieden. Ich war froh das ich diese tolle Stadt von einer Freundin gezeigt bekam. Wir versprachen uns den Kontakt zu halten und so ist es bis heute.
Ich genoss den langen Fußweg zurück zu meinem Hostel. Immer noch konnte ich meinen gut gefüllten Magen spüren. Mit schweren Knochen fiel ich in mein Bett und freute mich auf den nächsten Schritt. Morgen mache ich mich auf den Weg nach Malaka in Malaysia.
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